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Kommunikation im Ödland


Langstrecken und Kurzstreckenkommunikation im postapokalyptischen Kalifornien



Übersicht: Prinzipiell geht es in diesem Text um die verschiedensten Möglichkeiten Nachrichten von einem Ort zum anderen zu senden. Betrachtet werden dabei die Möglichkeiten die Funk, Telegrafen, Post und sogar alte Satelliten von vor dem Krieg bieten.


Funk: Es gibt verschiedene Auslegungen warum, von der handvoll Wissenschaftler die sich damit auseinandergesetzt haben. Manche reden von einer zu geringen Zahl an Sonnenflecken, andere beziehen sich auf Interferenz durch zu starke Hintergrundstrahlung, so oder so, es ist ein erstaunlich Leistungsfähiges Funkgerät notwendig um sogar Morsecode mehr als 200 Kilometer weit auszustrahlen. Sprechverbindung auf über 150 ist ebenso schwierig.


Von den technologisch fortschrittlichen Bewohnern des Ödlands, allen voran Vault-City, die NKR, die Shi in San Francisco und natürlich der Brotherhood of Steel, wird Funk auf kurze Entfernung und vor allem militärisch sehr viel genutzt.


Radiosender haben einige große und mittelgroße Siedlungen des postapokalyptischen Kaliforniens, und üblicherweise sind deren Sender stark genug um in der gesamten Stadt und sogar oft auch außerhalb noch gehört zu werden.



Telegraf und Telefon: Telegrafen, also Kabel über die Morsecode gesendet wird, hat es nur in der NKR, wobei auch dort die ersten Plänen existieren, das relativ neue Telegrafennetz möglichst bald auf ein Telefonnetz up zu graden. Für den Moment gibt es Telegrafie nur zwischen den Stadtstaaten
der NKR, wobei Pläne existieren auch die anderen großen und kleinen Siedlungen in dieses Netz mitaufzunehmen. Ein Großteil der Leitungen führt ins Hub und sowohl das große Switchboard dort als auch die Leitungen werden vom Ministerium für Innere Angelegenheiten verwaltet.


Ein funktionierendes Telefonnetz gibt es in Vault-City, wo das interne Netz der Vault nach draußen hin erweitert wurde und in San Francisco, wo die Shi eins aus den Ruinen heraus neu gebaut haben. Laut den wenigen Außenseitern, die je die Festung der Brotherhood of Steel besucht haben, haben auch diese ein funktionierendes Telefonnetz.



Post: Einen offiziellen Postdienst gibt es nur in der Neuen Kalifornischen Republik, in dem Sinne das es eine kleine Armee aus Briefträgern gibt, die Pakete und physikalische Briefe zustellen. In den größten Städten der Republik kann man Briefe einfach schreiben, versiegeln und mit einer
Briefmarke versehen und entweder direkt bei der Post abgeben oder in einen Briefkasten werfen, der von Post täglich geleert und dann zugestellt wird.
In den kleineren Städten und Siedlungen kommt die Post etwa einmal die Woche, manchmal sogar noch seltener. Sie wird üblicherweise in einer kleinen Poststation abgegeben und dann von dort verteilt. In einigen Siedlungen ist das wöchentliche Auftauchen des Postreiters das Highlight der
Woche.


Einen richtigen, offiziellen Postdienst gibt es außerdem in San Francisco und Vault-City, wobei diese Postdienste nicht miteinander zusammenarbeiten. Wer von San Francisco aus einen Brief oder ein Paket nach, sagen wir, Vault-City schicken will, tut gut daran ihn einfach einem in diese Richtung Reisenden oder einem Karawanenhändler, der in diese Richtung fährt, mitzugeben. Eine weitere Möglichkeit wäre es, den Brief der Crimson Caravans oder den Far Go Tradern mitzugeben, die dann an ihren jeweiligen Stationen den Brief einem Kollegen anvertrauen, der weiter in die benötigte Richtung fährt.


Alte Satelliten: So mancher wird denken, Moment mal, vor dem Großen Krieg hat man doch dutzende, wenn nicht hunderte Telekommunikationssatelliten in den Orbit geschossen. War es denn nicht möglich, mit einem Satellitentelefon von Oregon nach Uganda zu telefonieren?
Ja, war es. Die Satelliten die die EMPs des Großen Krieges überstanden haben, wurden scheinbar allesamt von Mikrometeoriten oder sonst etwas zerstört.

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