Modoc

Bevölkerung:
Bevölkerungsdichte:


Gelände:


Regierungssytem:


Wer derzeit regiert:



Militär:


Polizei:


Stromversorgung:


Fahrzeugversorgung:


Nutztierversorgung:


Durchschnittliche Bildung:


Was sagt das Gesetz über:


→ Diebstahl
→ Mord
→ Körperverletzung
→ Drogen
→ Glücksspiel
→ Falschspiel
→ Prostitution
→ Alkohol


Durchschnittliche Preise für:


→ Leguan am Spieß
→ Nuka-Cola
→Ein gutes, magenfüllendes Mittagessen
→ Ein Liter klares, gefiltertes Wasser
→ Ein Kanister Jet
→ Ein gutes Zimmer für die Nacht
→ Ein Bad


Diese Stadt in 3 Worten:

ca. 400 Menschen in der Siedlung, 100 bei den Schlacken
gering


flach


Bürgerversammlung, direkt gewählter Bürgermeister & Sheriff


Bürgermeister Jo Stearns
Sheriff Jo Stearns


Keins.


Sheriff Jo Stearns.


Keine.


Holz für Holzvergaser und Schnaps bzw. Biodiesel sind vorhanden.


Brahmin und Pferde werden bestens versorgt.


Gering bis mittel.




→ Schadensersatz
→ öffentliches Hängen

→ Schadensersatz, oft zusätzlich Exil

→ legal, werden aber kaum genommen

→ legal

→ Schadensersatz nach dem teeren und federn

→ legal, aber verpönt

→ höchst legal




→ etwa 3 $
→ etwa 5 $ (Ladenpreis)
→ etwa 10 $
→ etwa 5 $
→ etwa 30 $
→ etwa 25 $
→ etwa 100 $


Brahmin und Äcker.

Modoc ist eine ruhige, ansehliche und unscheinbare Farmer- und Rancherstadt. Die Leute dort arbeiten hart und die Milch- und Fleischbrahmin der Stadt sind weit über die Grenzen Kaliforniens berühmt.


Geschichte


Die ersten Siedler, die sich am Rand des ehemaligen Modoc National Wald niedergelassen haben, trieben schon Handel mit Fleisch und Leder, damals noch vom überlebendem Wild. Da andere Orte diese Ware nicht nur ebenfalls, sondern auch billiger anboten, begann man in Modoc mit der
Brahminzucht und dem Farmen.

2241, während der großen Dürre, bemerkte man plötzlich im Nordosten eine neue, große Farm. Einige der Bürger, angeführt von Sheriff Jo, machten sich auf den Weg die neuen Nachbarn zu begrüßen, doch sie fanden niemanden. Man ging davon aus, dass die Farm nach der Aussaat
aufgegeben wurde und entschied sich dazu, sie einem der Bürger Modocs anzuvertrauen. Der junge Karl zog ein und wurde recht schnell von jeder Nacht auftauchenden „Geistern“ verscheucht.
Er erzählte seine Geschichte in Modoc, doch niemand glaubte ihm.

Als Karl nach einigen Monaten ebenfalls verschwunden war, ging Jo mit einigen anderen Bürgern zurück zur Farm. Sie fanden dort zahlreiche aufgespießte und gekreuzigte Leichen und nahmen reißaus. Schließlich wandte sich Jo an eine durchwandernde, wilde Söldnerin, die Auserwählte.
Diese wanderte zur Geisterfarm, stellte fest, dass die „Leichen“ lediglich mit Brahmineingeweiden bedeckte Puppen sind, die Geister lediglich Menschen die mit fluoreszierenden Pilzen eingerieben waren und die ganze Geistergeschichte lediglich Selbstverteidigung die etwas mehr erreichte als erhofft.
Sie trat in Kontakt mit diesen Geistern, die sich als die Schlacken vorstellten. Sie sind die Nachfahren einer Miliz die sich in den Höhlen des Modoc National Wald vor dem Krieg retteten. Seitdem lebten sie unterirdisch. Nahrungsmittelknappheit zwang sie jedoch die oberirdische Farm
anzulegen.
Viele von ihnen ertragen nun kein Tageslicht mehr, viele andere haben große Probleme damit, keine Decke über dem Kopf zu haben. Tatsächlich werden sie das Gefühl nicht los, gleich nach oben fallen zu müssen.
Die Auserwählte war bereit als die Abgesandte der Schlacken nach Modoc zurückzukehren. Nachdem sie einiges an Missverständnissen ausgeräumt hatte, traten die Schlacken in Handel mit Modoc. Sie versorgten die Stadt während der Dürre mit frischem Wasser und erhielten im
Gegenzug medizinische Hilfe.
Seitdem leben die Bewohner Modocs und die Schlacken in Frieden und Partnerschaft.



Überblick über die Stadtteile


Die Hauptstraße: Auf der Hauptstraße liegen Jo's Handelshaus, Grisham's Schlachthaus, die Stadtkirche und Baltha's Kürschnerei.


Die Fressmeile: Auf der Fressmeile findet man Rose's Betten und Frühstückspension, ihr Hühnergehege wo sie die riesigen Eier für ihre Omelettes herbekommt (Gerüchten zu Folge, die Rose natürlich dementiert, sind im Gehege keine Hühner sondern eine Deathclaw) und zahlreiche
Wohnhäuser, unter anderem das von Cornelius, dem Mitbesitzer von Rose's Betten und Frühstückspension.


Die Geisterfarm: Nordöstlich von Modoc, etwa 15 Meilen von der Hauptstraße, liegt das Heim der Schlacken. Sie leben zum größten Teil immer noch in den Tunneln unter der Farm.



Bedeutende Persönlichkeiten


Jo Stearns: Der Sheriff und Bürgermeister der Stadt, ein Schwarzer Mann um die 30. Als die Bürgerversammlung den Sheriff und Bürgermeister wählte war er grade nicht da. Also konnte er der Wahl nicht widersprechen. Jeder Versuch diese Ehren wieder loszuwerden, scheiterte. Seitdem er
den Job hat, gibt er sich größte Mühe, ihn ehrlich und gewissenhaft auszuführen. Aber Modoc braucht einen Sheriff etwa so dringend, wie die Stadt einen Vulkanausbruch braucht.


Frank Grisham: Der Besitzer des Schlachthauses ist ein alter, weißer Mann, der nach wie vor recht muskulös ist. Er ist zweifellos einer der einflussreichsten Männer der Gemeinde und stets bereit einen Fremden auf der Suche nach Arbeit übers Ohr zu hauen. Seine eigene Familie liebt er sehr, darunter seine bildhübsche Tochter Miria und seinen recht intelligenten, wenn auch naiven Sohn Davin.


Balthas: Der Kürschner der Stadt, der aus den Überresten der Brahmin die das Schlachthaus betreten, das beste Leder und hochberühmte Lederwaren herstellt. Er ist weiß, um die dreißig und hat breitere Oberarme als die meisten Männer Oberschenkel.


Rose: Die Besitzerin von Modocs bestem Hotel und Restaurant, Rose's Betten und Frühstückspension, ist eine weiße Schönheit um die 40. Halb Modoc fragt sich, warum ihr Hühnergehege so gut bewacht ist. Sie ist mit Cornelius liiert.


Cornelius: Der Hausmeister und Erbauer von Rose's Betten und Frühstückspension ist ein weißer Mann um die 45. Er ist nicht gerade der hellste, aber recht geschickt mit Händen. Er kümmert sich um die anfallenden Arbeiten in Rose's Betten und Frühstückspension.


Vegeir: Vegeir, der Anführer der Schlacken ist ein kreidebleicher, muskulöser und höchst charismatischer Mann. Er organisiert den Handel der Schlacken mit Modoc und gehört zu den mutigen Schlacken, die es an der Oberfläche ertragen können – wenn auch nicht gerade im Sonnenschein.

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