Tiere:

Ratten

Ratten haben den Großen Krieg nicht einfach nur überlebt – sie gehören zu den Lebensformen die sich  wunderbar an die neue Welt angepasst haben und zum Teil sogar sehr viel größer geworden sind. Prinzipiell gilt, je größer eine Ratte ist, desto aggressiver wird sie gegenüber dem größten Raubtier der Welt, dem Menschen. Gewöhnliche, kleine Ratten greifen selten Menschen an, und dann eigentlich nur wenn diese bereits schwach und verletzt sind und sich kaum mehr bewegen können. Schweineratten sind manchmal aggressiver, manchmal scheuer. Maulwurfsratten hingegen sind groß genug um auch einen unbewaffneten (oder schlecht bewaffneten) Menschen nieder zu ringen. Und sie tun dies auch, wenn einer in ihr Revier eindringt.

Gewöhnliche Ratten sind 15 bis 25 cm lang (ohne Schwanz; der Schwanz kann etwa 2/3 der Körperlänge der Ratte sein). Ratten sind soziale Tiere und befinden sich meist in einem Rudel mit anderen Ratten.

Schweineratten sind sehr viel größere Versionen von Ratten. Sie sind zwischen 25 und 40 cm lang und etwa 15 cm hoch an ihren Schultern. Ihr Schwanz ist mickrig, im Vergleich zu gewöhnlichen Ratten. Auch Schweineratten leben meist in Rudeln mit anderen Schweineratten. Sie sind ziemlich haarlos. Manche denken, Schweineratten sind lediglich die Jungtiere von Maulwurfsratten, aber wie üblich scheiden sich hier die Geister.

Maulwurfsratten sind trotz ihres Namens sicher nicht mit den süßen, kleinen Maulwürfen verwandt: sie sind etwa 80 cm hohe und bis zu einen Meter lange Biester, die problemlos einen Menschen in den Boden zwingen können, bevor sie ihn verspeisen. Sie sind, anders als Schweineratten, ziemlich haarige Viecher. Ihr Fell ist jedoch nicht als Kleidung begehrt, allerhöchstens tragen es ein paar Trapper in kälteren Regionen.

Die Statistiken von Ratten:

Wie bei allen anderen Lebensform darf keine Statistik unter dem Minimalwert oder über dem Maximalwert liegen. Bei gewöhnlichen Ratten dürfen 23 Punkte vergeben werden, bei Schweineratten 28 Punkte und bei Maulwurfsratten 31 Punkte.

Die Statistiken von (gewöhnlichen) Ratten:



Die Statistiken erklärt:

STÄRKE:

WAHRNEHMUNG:

AUSDAUER:

CHARISMA:

INTELLIGENZ:

BEWEGLICHKEIT:



GLÜCK:

MUT:

Die Stärke bestimmt wie viel Schaden eine Ratte im Nahkampf machen kann und bestimmt außerdem über außergewöhnliche Kraftakte die das Tier vielleicht durchführen muss.

Die Wahrnehmung funktioniert bei Ratten genau wie bei Menschen: sie gibt an wie gut das Tier eine Bedrohung oder auch eine Fluchtroute oder ein Hindernis im Weg oder dergleichen entdecken kann.

Die Ausdauer bestimmt die Trefferpunkte des Tieres mit:
Ratten haben 6 + AU * 2 Trefferpunkte.
Schweineratten haben 9 + AU * 3 Trefferpunkte.
Maulwurfsratten haben 15 + AU * 4 Trefferpunkte.
Des weiteren bestimmt die Ausdauer des Tieres mit, ob ihm bestimmte, schwere Anstrengungen gelingen.

Auch Tiere können sich einschleimen. Dieser Wert gibt an wie zutraulich die Ratte ist. Ratten, auch zutrauliche, sind allerdings sehr gefährliche Tiere und man sollte nur versuchen einen zu zähmen, wenn man wirklich weis was man tut.

Jeder Punkt Intelligenz des Tieres vereinfacht Abrichten-Proben um 5 Punkte.

Pro Punkt Beweglichkeit kann sich eine Ratte in einer Kampfrunde um 4 cm bewegen, eine Schweineratte um 3,5 cm und eine Maulwurfsratte um 3 cm.
(BE = Aktionspunkte)

Wie beim Menschen, beeinflusst Glück alles und nichts sowie die kritische Trefferchance.

Gibt an, wie dringend ein Tier versucht Gefahr standzuhalten. Grob gesagt gilt bei Ratten, je kleiner sie sind, desto wahrscheinlicher laufen sie vor Gefahr weg.

Futter:

Ratten sind allgemein Allesfresser. Sie sind gut an das harsche Ödland angepasste Kreaturen. Einer gewöhnlichen Ratte reicht ein Viertel Pfund Nahrung (Fleisch, Pflanzen, Nüsse, was auch immer man dem Tier geben will bzw. was es im Ödland selbst findet) für bis zu eine Woche.
Eine Schweineratte verzehrt die selbe Menge in einem Tag, eine Maulwurfsratte frisst ein bis zwei Pfund am Tag. Alle Arten von Ratten kommen auch mit stark radioaktivem Wasser zurecht, wobei einer kleinen Ratte ein kleines Schälchen davon reicht und eine Maulwurfsratte durchaus ein bis drei Liter davon trinken kann.

Abrichten:

Ratten sind für ihre Größe sehr intelligente Tiere. Vor allem wenn man sie von Geburt an aufzieht, sind sie sehr anhängliche und loyale Begleiter die Menschen nicht scheuen. Je kleiner die Ratte ist, desto einfacher ist es sie zu domestizieren. Außerdem gilt zu bedenken, dass ab der zweiten Generation, also den Generationen der Nachkommen, die von Geburt an unter Menschen leben, diese Tiere viel mehr auf den Menschen angewiesen sind und dadurch auch leichter zu trainieren.

Eine gewöhnliche Ratte lässt sich innerhalb von 1 bis 2 Wochen abrichten und das schon mit einem Wert von 20 Punkten auf Abrichten. Allerdings wird die Ratte nicht viel mehr tun können als auf der Schulter sitzen und süß aussehen.

Eine Schweineratte ist schon etwas größer und damit in etwa so nützlich als ein kleiner Hund und man kann ihnen durchaus schon Tricks beibringen. Das ganze dauert aber doppelt so lange wie bei einer normalen Ratte und erfordert einen Wert von 30 auf Abrichten.

Eine Maulwurfsratte ist ein recht großes Tier und sehr intelligent (Gerüchten zu Folge, will der eine oder andere Trapper schon eine Maulwurfsratte reden gehört haben). Sie lassen sich in 4 Wochen abrichten, wenn man wirklich weiß was man tut. Auf Grund ihrer Größe ist es aber ein gefährliches Unterfangen und erfordert Abrichten auf 50. Dafür hat man dann einen sehr loyalen und furchteinflößenden Begleiter, zum Beispiel für die Jagd.

Bewegung und Kampf:

Pro Punkt Beweglichkeit kann sich eine Ratte in einer Kampfrunde um 4 cm bewegen, eine Schweineratte um 3,5 cm und eine Maulwurfsratte um 3 cm. Was die Rüstungswerte angeht, so gilt für für Ratten:



Normaler Schaden:

Laser:

Feuer:

Plasma:

Explosionen:

Elektrisch:

‘gewöhnliche’ Ratten:



2

2

1

1

2

2

Schweineratten:

4

4

2

2

4

4

Maulwurfsratten:

6

6

4

4

6

6