Das Volk der Shi-Huang-Ti:

San Francisco

Bevölkerung:
Bevölkerungsdichte:


Gelände:


Regierungssytem:


Wer derzeit regiert:



Militär:



Polizei:



Stromversorgung:



Fahrzeugversorgung:




Nutztierversorgung:



Durchschnittliche Bildung:


Was sagt das Gesetz über:


→ Diebstahl
→ Mord
→ Körperverletzung
→ Drogen


→ Glücksspiel

→ Falschspiel
→ Prostitution
→ Alkohol


Durchschnittliche Preise für:


→ Leguan am Spieß
→ Nuka-Cola
→Ein gutes, magenfüllendes Mittagessen
→ Ein Liter klares, gefiltertes Wasser
→ Ein Kanister Jet
→ Ein gutes Zimmer für die Nacht
→ Ein Bad


Diese Stadt in 3 Worten:

ca. 12.000
mittel


Hügel


Parlamentarische "Monarchie"


Seine Majestät der Kaiser
Seiner Majestät Premierminister: Ken Lee


Die Garde des Volkes ist das stehende, eher zur Verteidigung gedachte Heer der Shi. Aktiv sind etwa 400 Volksgardisten.


Die Volkspolizei ist die Polizei der Shi. Genaue Zahlen sind momentan nicht bekannt, man schätzt sie aber auf etwa 50-100.


Die Shi verwenden verschiedene Methoden der Stromgewinnung, darunter Wasser- und Windkraft, sowie hauptsächlich Atomstrom, dessen Treibstoff sie in Broken Hills einkaufen.


In San Francisco erhält man Strom recht günstig, Holz und andere Brennstoffe sind auch nicht sehr teuer. Die Shi haben als einzige eine eigene Flüssigtreibstoff-Produktion. Sie teilen ungern – und dann nur gegen viel Cash.


In San Francisco gibt es wenige Ställe. Die Shi betrachten Tiere eher als Essen als als
Fortbewegungsmittel.


Hoch.




→ Bußgeld sowie 4 Monate Zwangsarbeit
→ Todesstrafe bei Vorsätzlichkeit, sonst 10-20 Jahre Zwangsarbeit
→ 5-10 Jahre Zwangsarbeit
→ Kein Problem bei privatem Genuss – aber fürKonsum in der Öffentlichkeit etwa 1000 $
Bußgeld
→ Legal.
→ Siehe Diebstahl
→ 'offiziell' legal … aber nicht gern gesehen.
→ Legal.




→ etwa 10
→ etwa 5 $ (Ladenpreis)
→ etwa 40 $
→ etwa 1 $
→ etwa 25 $
→ etwa 75 $
→ etwa 15 $


Exotisch, wechselhaft, sittsam

Geschichte;


Das Nachkriegs San Francisco entstand sozusagen bereits kurz nachdem die Bomben fielen. Die größte, höchst entwickelte und beste chinesische Interkontinentalrakete hatte die Stadt beinahe menschenleer geschossen, einzig ein paar wenige, durch die berühmten Hügel der Stadt geschützte
Gebiete blieben vom Feuersturm verschont. Ironischerweise vor allem Chinatown.
Doch diese Interkontinentalrakete war nicht die einzige Waffe die die Chinesen auf San Francisco gerichtet hatten. Auch das mit Nuklearwaffen bestückte Atom-Uboot der Volksarmeemarine, die Shi-Huang-Ti, hätte seine tödliche Ladung auf diese Stadt abwerfen sollen. Stattdessen jedoch
wurde die Shi-Huang-Ti im EMP der anderen Atombombe so schwer beschädigt, dass sie an der nächstbesten Stelle endgültig vor Anker gehen musste: der Bucht von San Francisco. Mit einem reinen Gewissen, am Atomkrieg nicht teilgenommen zu haben und gänzlich verärgert
über die Regierung des Volkes, kappte die Besatzung der Shi-Huang-Ti ganz offiziell alle Verbindungen zur Heimat und erklärte sich mit den wenigen anderen chinesischen (und den ganz wenigen anderen nicht chinesisch stämmigen) Überlebenden zur unabhängigen Nation: das Volk der Shi-Huang-Ti, kurz: die Shi.
Die Shi retteten was sie konnten – und was nützlich war – aus ihrem Schiff und begannen ein neues Leben in einer neuen Gemeinschaft, die, wie es nur Asiaten können, schnell begann ihre Widersprüche in sich zu vereinigen: Ackerbau und Fischerei, sowie Forschung und Kung Fu hatten
schnell eine neue und für Fremde sehr kuriose Heimat in San Francisco.


Wenig später und kaum dass die Shi begonnen hatten ihre neue Gesellschaft zu festigen, zog ein Kult, die Kirche der Hubbologen, in ein benachbartes und ähnlich verschontes Viertel der Stadt ein. Zuerst ließ man sich in Ruhe, doch über die Jahre wuchs die Feindseligkeit. Was als kleiner Kult begann, wuchs schnell in Zahlen und Macht und war bald auf eine Konfrontation aus.

Es begann eine Art kalter Nachbarschaftskrieg, der erst heiß wurde, nachdem die Auserwählte 2241 den obersten Hubbologen töte, um einen Handel mit den Shi abzuschließen. Der Krieg trat für ein paar Tage in eine heiße Phase, doch die nun führerlosen Hubbologen unterlagen schnell – und die, die überlebten suchten ihr Heil in der Flucht.
Die dritte Gruppe die irgendwann eingezogen war, die Vagabunden, Künstler und Freidenker, die sich in einem alten Poseidon Oil Öltanker eingenistet hatten, verließen den Tanker, bevor die Auserwählte ihn benutzte um zur Ölbohrinsel der Enklave im Pazifik zu fahren. Einige mischten
sich unter die Shi, doch der Großteil zog weiter, wie es Vagabunden nun mal tun.



Überblick über die Stadtteile:


Chinatown:


Überblick: Das wenige, das 2077 zerstört wurde, hat man schnell wieder aufgebaut. 2247 ist Chinatown mit seinen vielen Bäumen und Rasenflächen – und natürlich der gewaltig anders aussehenden, exotischen Architektur – zweifellos einer der schönsten Stadtteile San Franciscos.
Für gewöhnlich ist Chinatown auch das erste, bewohnte Gebiet, dass man beim Betreten der Stadt über die üblichen Landwege erreicht. Vor allem, da die meisten Karawanen dort hinziehen, und der Weg dementsprechend wohl genutzt und stellenweise beschildert ist.


Läden und andere besondere Orte (Auswahl):
Flying Dragon 8: Dieser einem Shi namens Lao Chou gehörender Laden, ist berühmt für seine Waren aller Art und die dort am teuersten verkaufte Ware: Informationen.
Red 888 Waffen:
Dieser Laden gehört Mai Da Chiang und hier gibt es vermutlich nicht die größte Auswahl an Waffen im Ödland – dafür aber die Beste.
Krankenhaus des Volkes:
Vom für seine medizinischen Fähigkeiten hoch gerühmten Dr. Fung geleitet.
Wong Ho's General Store:
Der Laden für den alltäglichen Einkauf, von Werkzeug über Spielzeug und besonders wichtig: Nahrung.

Cheng – Eisenwaren: Eine Familie von Schmieden, jetzt in der dritten Generation tätig, leben alle diese Generationen noch unter einem Dach und schmieden oder verkaufen geschmiedetes. In traditioneller Handarbeit gefertigte Produkte, wie man sie nur in Chinatown erhält.


Entertainment:

Beide Kung Fu Kampfschulen und ihr Kampfboden befinden sich in Chinatown. Für ihre Details, bitte weiter hinten unter 'Besonderheiten' nachsehen.
Kim's Seafood: Das beste Restaurant am Platz.
Hu's Who: Die berühmte Bar in der jeder jeden kennenlernen kann. Mit Sicherheit der am wenigsten xenophobe Umgebung in ganz San Francisco.



Docks:
Überblick:

An den Docks liegen allerlei Fischerboote (aller Antriebssorten) und 3 große Schnellboote, dazu da die Unterwasserturbinen, die die Shi  übernommen haben, in Stand zu halten.


Läden und andere besondere Orte (Auswahl) sowie 'Entertainment':

Die Docks sind eine reine Arbeitsumgebung. Man findet hier und da auch mal einen Leguan am Spieß stand oder ein kleines Arbeiterrestaurant, aber das ist eher eine Glückssache.



Schlachtfeld:


Überblick:
Ehemals der Bereich in dem sich die Gemeinde der Hubbologen befand. Seit 2243 verlassen mit Ausnahme der wenigen Glücksritter, die das ehemalige Schlachtfeld nach Wertvollem durchsuchen.



Palast des Kaisers:


Der Palast des Kaisers ist das unterirdische Hauptquartier der Shi in San Francisco. Er enthält ihre Laboratorien voller mehr oder weniger geheimer Projekte, den Beraterstab (also die gewählte Regierung) und den Kaiser selbst.



Besonderheiten


Die zwei Kung-Fu Schulen San Franciscos Volkssport, Kung Fu, ist bei weitem nicht nur ein einigender Faktor, nein, er spaltet die Shi etwa in der Mitte genau so sehr, wie er verbindet. Die eine Hälfte der Shi gehört zur Gefolgschaft des Drachen, eines ehrenhaften Kung Fu Kämpfers, der versucht zu jedem gutmütig zu sein, während die andere Hälfte Lo Pans Gefolge bildet, ein Mann, von dem manche behaupten, er kämpfe nur zum eigenen Vorteil.
Es ist eine alte Fehde die die zwei Schulen austragen, die an Yin und Yang erinnert und deren Ende nicht absehbar ist.
Wie auch immer, beide unterrichten auch hin und wieder Außenseiter.



Währung



Die offizielle Währung ist der Dollar der Volkes, der an bestimmten Wechselhäusern 1 zu 1 gegen den NKR-Dollar getauscht wird. Händler in Chinatown dürfen 'offiziell' nur Volks-Dollar als Wechselgeld zu den NKR Dollarn geben.
Dieses Gesetz wurde vermutlich eingeführt, um die Shi (bzw. ihre Regierung) schneller mit NKR-Dollarn auszustatten, die, im Gegensatz zum Volks-Dollar überall im kalifornischen Ödland akzeptiert werden.
Die Botschaft der NKR in Chinatown hat nur wenig protestiert, vermutlich, so die Spekulation in den Zeitungen, da die Regierung unter Präsidentin Tandi Vorteile darin sieht, sowohl den NKR-Dollar damit weiter zu verbreiten als auch eine gestärkte Wirtschaftsmacht San Francisco einem
geschwächten Frisco, das dringend Geld braucht und vor nichts zurückschreckt um welches zu erhalten, vorzieht.

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